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1. Dezember 2015

IST Austria – „Gemeinsame Erklärung” für ein gut bestelltes Haus

Anlässlich der Eröffnung des jüngsten Labor- und Bürogebäudes am Campus des IST Austria in Klosterneuburg erneuerten heute Wissenschafts- und Forschungsminister Vizekanzler Reinhold Mitterlehner und Landeshauptmann Erwin Pröll durch die öffentliche Unterzeichnung einer „Gemeinsamen Erklärung“ die Unterstützung des Bundes und des Landes Niederösterreich für IST Austria.

Mit der feierlichen Eröffnung des „Lab and Office Building West“ heute Dienstag, den 1. Dezember 2015, das auf rund 10.000m2 bis zu 30 weiteren Forschungsgruppen Platz bieten wird, erreichte IST Austria planmäßig einen weiteren wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des Instituts. Wissenschafts- und Forschungsminister Vizekanzler Reinhold Mitterlehner sowie Landeshauptmann Erwin Pröll nahmen dieses erfreuliche Ereignis zum Anlass, ihre Unterstützung für die weitere Entwicklung und die Unabhängigkeit des Institute of Science and Technology (IST Austria) in Klosterneuburg zum Ausdruck zu bringen.

Die öffentliche Unterzeichnung der „Gemeinsamen Erklärung“ durch den Bund, vertreten durch Wissenschafts- und Forschungsminister Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, durch das Land Niederösterreich, vertreten durch Landeshauptmann Erwin Pröll, und dem IST Austria, vertreten durch Claus J. Raidl in seiner Funktion als Vorsitzender des Kuratoriums sowie durch Haim Harari, Vorsitzender des Exekutivausschusses des IST Austria-Kuratoriums, fand heute im Rahmen der feierlichen Eröffnung des Lab and Office Building West in der Raiffeisen Lecture Hall am Campus in Klosterneuburg statt.

In der „Gemeinsamen Erklärung“ werden die Ziele und die Leitprinzipien des Instituts festgehalten sowie die gemeinsame Absicht bekundet, die bisher erfolgreiche Entwicklung des IST Austria konsequent fortzusetzen. Eine unabdingbare Voraussetzung dafür ist die Unabhängigkeit des Instituts. Sie garantiert, dass jene Faktoren weiterhin uneingeschränkt ihre Wirkung entfalten können, die den Erfolg des Instituts ausmachen. Der bewährten Aufsichts- und Leitungsstruktur des IST Austria, die nach internationalen Standards funktioniert, kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu. Die „Gemeinsame Erklärung“ ist auf der Website des IST Austria veröffentlicht und kann dort nachgelesen werden.

„Das IST Austria wurde mit dem Ziel gegründet, langfristig ein Exzellenzinstitut aufzubauen und bisher sind wir auf einem sehr guten Weg dorthin. Diese Einrichtung leistet einen wertvollen Beitrag, um den Forschungsstandort Österreich international sichtbarer zu machen, Top-Wissenschaftler ins Land zu holen und die Innovationskraft zu stärken. Durch seine Leistungen treibt das IST Austria auch die zahlreichen anderen Wissenseinrichtungen zu Höchstleistungen an und von diesem Wettbewerb profitiert letztlich der Wissensstandort Österreich“, so Wissenschafts- und Forschungsminister Vizekanzler Reinhold Mitterlehner.

„Für das Land Niederösterreich stellt das IST Austria das Flaggschiff unserer wachsenden Wissenschaftsflotte dar. Wer exzellente Grundlagenforschung heute im Land hat, ist für das Morgen in wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Hinsicht ungleich besser gerüstet als Länder, die glauben, dass aktive Zukunftsgestaltung ohne Wissenschaft möglich sei. Es freut mich deshalb ganz besonders, dass wir heute nur Gutes über IST Austria berichten können und erneuern deshalb aus Überzeugung unser Bekenntnis zum Erfolgsprojekt IST Austria durch die „Gemeinsame Erklärung“. Sie unterstreicht die Richtigkeit der Prinzipen des IST Austria sowie dessen Unabhängigkeit und bestätigt unsere Bereitschaft, das Projekt weiterhin aktiv und mit Leidenschaft zu unterstützen“, so Landeshauptmann Erwin Pröll.

„Für uns gibt es heute nur Grund zur Freude. Wir eröffnen unser bislang größtes Gebäude am Campus im vorgegebenen Zeit- und Kostenplan, wir erhalten positives Feedback aus der wirtschaftlichen Evaluierung, und wir erhalten jene politische Unterstützung in Form der „Gemeinsamen Erklärung“, die es braucht, um unser ambitioniertes Projekt erfolgreich weiterzuentwickeln. Unser Dank gilt allen, die IST Austria in Wort und Tat unterstützen. Wir wollen hier am Campus nicht nur den Wissenschaftsstandort mit unserer Forschungsleistung nachhaltig stärken, sondern auch zu einem beispielgebenden Modell für modernes Management von Forschung und Forschungsinfrastruktur werden“, so Thomas Henzinger, Präsident des IST Austria, und Georg Schneider in seiner Funktion als Managing Director des Instituts einhellig.

Als erstes konkretes Vorhaben der „Gemeinsamen Erklärung“ wurde zur Festigung eines gemeinsam getragenen Verständnisses des Instituts ein trilaterales Gremium – bestehend aus Bund, Land Niederösterreich und IST Austria – ins Leben gerufen, das auf hochrangiger Ebene koordinativ wirken wird.



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