Bauprojekte
Forschung braucht Platz.
Forschung braucht Platz. Als Teil unseres ambitionierten Weges, interdisziplinäre Forschung auf Spitzenniveau zu ermöglichen, wächst und entwickelt sich das Institute of Science and Technology Austria (ISTA) ständig weiter. Bis 2026 soll das Institut auf bis zu 90 Forschungsgruppen wachsen, die in unserem internationalen und innovativen Umfeld mit modernster Infrastruktur arbeiten. Dieser Meilenstein ist ein Schritt auf dem Weg zu dem endgültigen Ziel, bis 2036 150 Forschungsgruppen zu beherbergen und damit unsere volle Kapazität zu erreichen. Um dies zu bewerkstelligen, werden mehrere Bauprojekte in Angriff genommen, die Raum für wissenschaftliche Einrichtungen, Infrastruktur und Orte der Zusammenarbeit bieten werden.
Auf rund 1.500 m2 wird das VISTA Science Experience Center Wissenschaft für alle Besucher:innen greifbar und zugänglich machen. Das Gebäude wird unter anderem ein Auditorium, Ausstellungsflächen, Learning- und Maker Spaces und ein Café beheimaten. Es wird viele Möglichkeiten geben, mit Wissenschaft in Kontakt zu treten: interaktive Ausstellungen, Workshops für Schulen, außerschulische Science Clubs, Vorträge und Diskussionsveranstaltungen.
Im Zuge der Arbeiten am VISTA Science Experience Center wird auch der umgebende Park umgestaltet und verschönert. Mit zusätzlicher Bepflanzung, einem abgeflachten Teichufer und großzügig gestalteten Sitzgelegenheiten wird er Mitarbeitenden und Gästen einen schattigen Platz bieten, um ins Gespräch zu kommen und sich zu erholen.
Der direkt an den Campus angrenzende Wirtschaftshof wird auf einer Fläche von ca. 550 m2 eine Gerätehalle, eine Garage, Lagerflächen, Silos und Büroräume beherbergen. Eine Photovoltaikanlage auf dem Flachdach wird den Energiebedarf der Wärmepumpe sowie der Lüftungsanlage des Gebäudes decken.
Der Masterplan 2036 ist das Ergebnis eines städtebaulichen Wettbewerbs, der die Entwicklung des Campus bis zum Jahr 2036 skizziert. Die Umsetzung wird in mehreren separaten Bau- und Projektphasen erfolgen, darunter ein neuer Kindergarten, Lab7 und weitere Bauprojekte.
Auch die am Campus angebotene Kinderbetreuung wird ausgebaut und die familienfreundliche Atmosphäre am Campus gestärkt. Unser neuer Kindergarten zeichnet sich durch seine Holzbauweise aus, die nicht nur für Komfort und Modernität steht, sondern auch Nachhaltigkeit großschreibt: Insgesamt wird das Gebäude mehr Energie produzieren, als benötigt wird. Den jüngsten Forscher:innen des Instituts wird so eine angenehme und einladende Atmosphäre in einer weitläufigen, grünen, sonnigen und ruhigen Lage geboten.
Diese Bauphase des Masterplans 2036 besteht aus drei Gebäuden, die Labore, Büros für Forschungsgruppen und Administration, eine zusätzliche Cafeteria, ein “Health Center” und ein “Learning Center” umfassen werden. Lab7 wird Platz für rund 30 Forschungsgruppen sowie weitere gemeinsam genutzte Labore bieten. Technische Anlagen und Ausrüstungen finden ihren Platz in den Untergeschossen, während die oberen Etagen den Forschungsgruppen und der Administration mit Büros, Laboren und weiteren Einrichtungen eine inspirierende Arbeitsumgebung bieten. Zudem ist eine Erweiterung des bestehenden Parkhauses geplant