29. März 2019
Körpergröße, BMI, Krankheitsrisiko & Co.
Neuer eLife-Beitrag von Nick Barton und Kollegen über die Grenzen quantitativer genetischer Methoden in der Populationsforschung
PopulationsforscherInnen beschäftigen sich schon lange mit den Hintergründen genetisch bedingter Merkmale wie der Körpergröße, dem Body-Mass-Index oder bestimmter Krankheitsrisiken. Doch selbst gut etablierte quantitative genetische Methoden liefern nicht immer zuverlässige Aussagen über die Ursachen dieser genetischen Variationen.
Diese Grenzen im Bereich der Populationsgenetik diskutieren Evolutionsbiologe und IST-Professor Nick Barton, Joachim Hermisson, Universität Wien, und Magnus Nordborg, Gregor-Mendel-Institut der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, in einem kürzlich erschienenen Review-Beitrag in der Open-Source-Fachzeitschrift eLife.
Publikation:
Nick Barton, Joachim Hermisson & Magnus Nordborg. 2019. Population Genetics: Why structure matters. eLife 2019;8:e45380. https://elifesciences.org/articles/45380