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16. September 2025

Neuer Rekord: ISTA begrüßt 80 Doktorand:innen

Jahrgang mit PhD-Studierenden aus 32 Ländern unterstreicht globale Rolle des Instituts

Am Montag den 15. September 2025 begrüßte das Institute of Science and Technology Austria (ISTA) eine Rekordzahl von 80 neuen Doktorand:innen aus 32 verschiedenen Ländern und fünf Kontinenten auf seinem Campus in Klosterneuburg.

Phd Cohort 2025
Das Institute of Science and Technology Austria (ISTA) begrüßt eine Rekordzahl von 80 neuen Doktorand:innen. © ISTA

Der ISTA Campus und die Anzahl der Forschungsgruppen am Institut wachsen laufend, und damit auch die Plätze für Doktorand:innen. Der neue Jahrgang übertrifft die Zahl des Vorjahres um vier Personen und trägt zur Vielfalt der ISTA Community bei. Während 55 Prozent der Studierenden aus Europa stammen, kommen die restlichen 45 Prozent aus Asien, Nordamerika, Südamerika und Afrika. Dies unterstreicht den wachsenden Ruf des Instituts als international renommiertes Zentrum für Spitzenforschung und -ausbildung.

Rund 80 Prozent der neuen Kohorte haben einen Master-Abschluss, die Übrigen haben einen Bachelor-Abschluss.

„Lasst euch von eurer Neugier leiten”

ISTA-Präsident Martin Hetzer ermutigte die neuen PhD-Studierenden, sich von ihrer Neugier leiten zu lassen – und ihre Forschungsreise zu genießen.

„Die beeindruckendsten Momente in der Wissenschaft sind diejenigen, in denen man erkennt, dass man vielleicht als Erste oder Erster ein Stück Wahrheit entdeckt“, sagte Hetzer anlässlich der Ankunft der neuen Kohorte. „An alle, die ihr Doktoratsstudium beginnen: Strebt nach diesen Momenten. Lasst euch von eurer Neugier leiten. Arbeitet mit Menschen zusammen, die euch inspirieren und motivieren. Und wenn ihr Spaß habt – auch während ihr euch anstrengen müsst –, dann macht ihr wahrscheinlich alles richtig.“

Die Ausbildung von Doktorand:innen ist ein zentraler Bestandteil der Mission des ISTA, das sich durch sein innovatives Rotationssystem von anderen Instituten und Universitäten abhebt. Dies bedeutet, dass neue PhD-Studierende nicht sofort eine endgültige Forschungsgruppe und eine:n Betreuer:in auswählen. Stattdessen verbringen sie ihr erstes Jahr in mindestens drei Forschungsgruppen, um Einblicke in verschiedene Methoden und Disziplinen zu gewinnen und um von Anfang an interdisziplinäres Denken zu entwickeln.

PhD Cohort 2025
Der neue Jahrgang trägt zur Vielfalt der ISTA Community. © ISTA

Gemeinschaftsgefühl

„Wir verfolgen eine Philosophie, in der jede:r jede:n andere:n unterstützt“, sagte der neue Dekan der Graduate School, Mario de Bono, in seiner Willkommensbotschaft. „Die Natur gibt ihre Geheimnisse nicht leicht preis. Die Gemeinschaft am ISTA und die fantastische und langfristige Unterstützung, die wir bieten, sollten euch jedoch das Selbstvertrauen geben, wichtige und schwierige Probleme anzugehen.“

Das 2009 eröffnete Institut of Science and Technology Austria (ISTA) mit Sitz in Klosterneuburg begrüßte 2010 seine ersten sieben Doktorand:innen. Das rapide Wachstum der Graduate School in den letzten 15 Jahren zeigt sich an den jetzt mehr als 400 PhD-Studierenden am Campus. Mit Blick auf die Zukunft strebt das ISTA an, bis 2036 von rund 90 auf 150 Forschungsgruppen zu wachsen und damit noch mehr Möglichkeiten für PhD-Stellen zu schaffen.

Das PhD-Programm des ISTA ist voll finanziert und in englischer Sprache. Für den kommenden Jahrgang kann man sich vom Herbst bis kommenden Jänner bewerben. Um ihnen die Ankunft in Österreich zu erleichtern, gibt es für internationale Doktorand:innen im ersten Jahr die Option, auf dem Campus zu wohnen.



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