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11. Mai 2018

IST Austria unterstützt EU-Pläne zur Stärkung des Europäischen Forschungsraums

Investitionen in Wissenschaft und Forschung als Schlüssel zur langfristigen Stärkung Europas

Die von EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger letzte Woche präsentierten Zahlen zum EU-Finanzrahmen für die Jahre 2021 bis 2027 werden vom Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) nachdrücklich begrüßt. Insbesondere der Ausbau der Forschungs- und Innovationsförderung ist das richtige Signal zum richtigen Zeitpunkt. „Wer die Wettbewerbsfähigkeit Europas in Zukunft sicherstellen möchte, muss auf Wissenschaft und Forschung setzen. Das tut die Europäische Kommission auf beispielgebende Weise, in dem sie eine Steigerung des Forschungsbudgets auf rund 100 Milliarden Euro für die Jahre 2021 bis 2027 vorschlägt“, so Tom Henzinger, Präsident des IST Austria, in einer ersten Stellungnahme.

Das IST Austria hat seinen Forschungsbetrieb in Klosterneuburg bei Wien im Jahr 2009 aufgenommen und seitdem etwa 110 Mio. Euro an Forschungsdrittmitteln eingeworben. Mehr als 70 Prozent davon stammen aus EU-Fördertöpfen wie dem ERC, dem 7. Forschungsrahmenprogramm und Horizon 2020. „Ohne die hochkompetitiven Forschungsprojektmittel aus Brüssel wäre die erfolgreiche Entwicklung des IST Austria, dessen Budget stark leistungsorientiert ist, nicht möglich gewesen“, ergänzt Tom Henzinger.

Ein weiterer Ausbau der europäischen Forschungsfinanzierung trägt maßgeblich dazu bei, den europäischen Forschungsraum qualitätsorientiert weiter zu entwickeln und seine globale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. „Das IST Austria kann mit Sicherheit den Beweis antreten, dass die Europäische Union mit kompetitiven Forschungsförderungsmaßnahmen einen europäischen Mehrwert schafft und Europa zu einem Gravitationszentrum für Talente in Wissenschaft und Forschung macht. Das Potenzial für Spitzenforschung ist ohne jeden Zweifel vorhanden. Der nunmehr vorliegende Vorschlag der Europäischen Kommission zum EU-Haushalt hilft maßgeblich, dieses Potenzial auch tatsächlich zu heben“, so Tom Henzinger abschließend.



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