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28. Oktober 2015

IST Austria begrüßt Gemeinnützigkeitsinitiative

Entwurf der Bundesregierung weist in richtige Richtung - Ermutigung für mehr private Forschungsförderung - D und CH als Vorbilder

Mit Beginn des Begutachtungsverfahrens für das Gemeinnützigkeitspaket setze die österreichische Bundesregierung ein Signal zur Ermutigung privater Initiativen für mehr Forschungsförderung, so das Fazit von IST Austria Präsident Thomas Henzinger. Das Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) zählt bei den privaten Zuwendungen zu jenen Forschungsinstitutionen, die trotz schwieriger Rahmenbedingungen mit beachtlichem Erfolg Spenden für die Forschung einwerben konnten. Die positive Veränderung der Rahmenbedingungen sei der Beginn einer begrüßenswerte Entwicklung, so Henzinger.

„Ich begrüße das Gemeinnützigkeitspaket der österreichischen Bundesregierung als wichtiges Signal und konkreten Schritt in die richtige Richtung. Wir brauchen mehr Initiative für Grundlagenforschung in Österreich, um das zweifelsohne vorhandene Potential an privaten Spenden besser ansprechen und heben zu können“, konkretisiert Henzinger. Die Größenordnung des Potenzials lasse sich daran erkennen, dass das IST Austria seit 2007 unter den bisherigen Rahmenbedingungen rund 17,5 Millionen Euro an Spenden eingeworben habe.

Mit der nunmehr vorgelegten Gemeinnützigkeitsinitiative schwenke Österreich auf jenen Pfad ein, den die Nachbarländer Deutschland und Schweiz mit nachweislichem Erfolg vorgezeichnet und beschritten haben. „Wenn wir zu den Größenordnungen unserer Nachbarn aufschließen könnten, wäre für den Wissenschaftsstandort Österreich sehr viel erreicht“, so Thomas Henzinger abschließend.



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