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8. Juni 2012

IST Austria wird e-mobil

Landesrätin Bohuslav und IST Präsident Henzinger präsentieren erstes E-Mobil des Spitzenforschungsinstituts • Renault Kangoo dient dem Transport auf dem Campus und dem Nahverkehr in Klosterneuburg • Gesamtleistung der Sonnenpanele auf dem IST Campus beträgt 6.000 kWh

IST Austria goes electric 2012
Image of electric vehicle.

Technologielandesrätin Dr. Petra Bohuslav und IST-Präsident Thomas Henzinger haben heute Nachmittag das erste E-Mobil im Fuhrpark von IST Austria vorgestellt. Der Renault Kangoo dient dem Transport auf dem Campus des Spitzenforschungsinstituts und dem Personennahverkehr in Klosterneuburg. Mit seinen Lithium-Ionen-Batterien hat der Lieferwagen (mit einer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h) eine Reichweite von 170 Kilometern.  Der Bund unterstützt die Anschaffung derartiger Fahrzeuge im Rahmen des Programms „klima:aktiv“ mit bis zu 5.000 Euro.

IST Austria produziert auf seinem Gelände in Südlage dank insgesamt 30 Sonnenpanelen auf den Dächern der Gebäude eine Jahresleistung von 6.000 Kilowattstunden (kWh), was in etwa dem Jahresbedarf eines Einfamilienhauses entspricht. Bei einer angenommenen Nutzungsdauer von 20 Jahren werden durch diese rückstandsfreie Form der Energiegewinnung 60 Tonnen Kohlendioxid vermieden.

Das erste E-Mobil erweitert die Öko-Mobilität des Spitzenforschungsinstituts: Durch den seit Februar 2011 verkehrenden Shuttle-Bus zwischen Wien-Heiligenstadt und dem Campus in Gugging trägt IST Austria aktiv zur Verringerung des Schadstoff-Ausstoßes durch den PKW-Individualverkehr im Kierlingtal bei.

Landesrätin Bohuslav: „Ziel unserer Initiative ‚e-mobil in niederösterreich’ ist es die Akzeptanz der Elektromobilität in der Bevölkerung weiter zu steigern und geeignete Rahmenbedingungen für den umfassenden Einsatz von Elektromobilität herzustellen. Mit dem neuen Wagen geht IST Austria mit gutem Beispiel voran.“  Für Präsident Henzinger „ist die Investition nicht nur eine wirtschaftliche Entscheidung in Richtung Energieeinsparung, sondern auch ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz.“

Der Wagen wurde von der Firma Kammerhofer aus Tulln ausgeliefert.



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