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21. April 2016

Lange Nacht der Forschung am IST Austria

Morgen Freitag, den 22. April, wird der IST Austria-Campus zum Treffpunkt von Wissenschaft und Gesellschaft | Zehn Institute aus Niederösterreich präsentieren ihre Forschung in Klosterneuburg

Das IST Austria in Klosterneuburg wird im Rahmen der „Langen Nacht der Forschung 2016“ am Freitag, den 22. April von 17.00 bis 23.00 Uhr zum Treffpunkt von Wissenschaft und Gesellschaft in der Region Klosterneuburg. Zehn niederösterreichische Einrichtungen präsentieren wissenschaftsbegeisterten BesucherInnen ihre Forschungsprojekte an insgesamt 15 Ausstellungs- und Mitmachstationen; das IST Austria selbst ist mit drei Stationen vertreten. Eine kostenlose Shuttlebus-Verbindung aus Wien/Heiligenstadt und Tulln ermöglicht die bequeme An- und Abreise zum und vom IST Austria-Campus.

Die Gäste der „Langen Nacht der Forschung 2016“ erwartet ein abwechslungsreiches Programm. Die ForscherInnen des IST Austria erläutern, wie die Spieltheorie Entscheidungssituationen mit mehreren Beteiligten erklären kann, wie ein 3-D-Drucker für die Herstellung von Ersatzteilen oder menschlichem Gewebe eingesetzt werden und wie sich geometrische Gebilde und Formen, die auf Grund ihrer Größe oder Mehrdimensionalität nicht direkt visualisierbar sind, begreifen lassen. Die AstrophysikerInnen der Leopold-Figl-Sternwarte erlauben astronomische Beobachtungen über eine Internetverbindung zum größten Spiegelteleskop Österreichs, die GeophysikerInnen des Conrad Observatoriums geben Einblicke in die Entstehung von Erdbeben und Sonnenstürmen, die ÖkologInnen vom Wassercluster Lunz erklären die Folgen des verstärkten Einsatzes chemischer Dünger in der Landwirtschaft für Bäche, Flüsse und Meere, und die VerhaltensforscherInnen des Wolfsforschungszentrums in Ernstbrunn zeigen, wie sie die kognitiven und sozialen Unterschiede zwischen Wolf, Hund und Mensch untersuchen. Ausführliche Informationen zu den weiteren teilnehmenden Instituten und Ausstellern (Konrad-Lorenz-Institut, International Institute for Applied Systems Analysis, Bundesamt für Wein- und Obstbau, Haidhof/Department für Kognitionsbiologie und Science Pool) und ihren Stationen finden sich auf der Website der „Langen Nacht der Forschung 2016“.

Zusätzlich werden spannende Vorträge in der Raiffeisen Lecture Hall geboten: Zum Einstieg informieren zwei Forscherinnen des IST Austria in Form von Science Slams über ihre Forschungsergebnisse zu Gehirn und Genen. Im Anschluss daran präsentieren sechs Wissenschaftler weiterer Forschungsinstitute im Halbstundentakt neue Erkenntnisse aus ihren Fachgebieten. Als Ergänzung zur geistigen Nahrung gibt es Getränke und Imbisse.

Das IST Austria ist bequem von Wien/Heiligenstadt und Tulln aus mit einem kostenlosen Shuttlebus und der regionalen Buslinie 239 erreichbar. Die An- und Abfahrtszeiten sind im Fahrplan auf der Website angeführt. Für BesucherInnen, die mit einem PKW anreisen, steht ein großer Parkplatz auf dem Campusgelände zur Verfügung.



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