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28. Februar 2022

Solidarität mit ukrainischen Forscher:innen

Als Reaktion auf den Krieg in der Ukraine spendet ISTA an Hilfsorganisation und finanziert zusätzliche Praktikumsplätze für ukrainische Studierende

Am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) arbeiten Menschen aus 79 Nationen, darunter auch zahlreiche Wissenschafter:innen aus der Ukraine und Russland. Der russische Angriff auf die Ukraine löst daher in der Campusgemeinschaft große Sorgen und Ängste aus. Mitarbeitende bangen um die Sicherheit ihrer Familien.

„Das ISTA ist auf internationaler Zusammenarbeit und friedlicher Verständigung aufgebaut. Der Krieg in der Ukraine ist äußerst beunruhigend und wir verurteilen ihn auf das Schärfste“, so ISTA-Präsident Thomas Henzinger. „Wir sind erschüttert von der Gewalt und fühlen mit allen Mitgliedern unserer Campus-Gemeinschaft, die um die Sicherheit ihrer Angehörigen fürchten. Auch wir suchen nach Möglichkeiten zu helfen.“

Als erste Reaktion auf den Krieg in der Ukraine wird das ISTA ein zusätzliches Praktikumsprogramm für Wissenschafter:innen aus der Ukraine finanzieren. Das Programm ermöglicht es Studierenden, am ISTA wissenschaftliche Erfahrung in den Bereichen Biologie, Neurowissenschaften, Informatik, Data Science, Physik, Mathematik und Chemie zu sammeln.

Das Institut wird außerdem an etablierte Hilfsorganisationen spenden, die sich zurzeit für die Menschen in der Ukraine einsetzen. „Wir wollen damit ein starkes Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und ukrainischen Forscher:innen setzen“, erklärt Präsident Thomas Henzinger. „Gleichzeitig möchte ich klarstellen, dass ungeachtet ihrer Identität oder Herkunft absolut kein Platz für Hassreden oder Handlungen gegen Einzelpersonen oder Gruppen am Campus ist. Unsere Verurteilung ist eine Verurteilung der derzeitigen russischen Führung.“



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