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CoARA

Coalition for Advancing Research Assessment

Coalition for Advancing Research Assessment (CoARA)

Wissenschaftliche Forschung ist ein vielschichtiges, komplexes und nuanciertes Unterfangen und kann nicht allein auf der Grundlage von Publikationsstatistiken bewertet werden. Aus diesem Grund hat sich die ISTA der Coalition for Advancing Research Assessment (CoARA) angeschlossen.

Ziel von CoARA ist es, bei der Bewertung von Forschung, Forscher:innen und Forschungsorganisationen die verschiedenen Ergebnisse, Praktiken und Aktivitäten zu berücksichtigen, welche die Qualität und Wirkung der Forschung maximieren. Die Bewertung sollte in erster Linie auf einer qualitativen Evaluierung beruhen, bei der Peer-Reviews eine zentrale Rolle spielen, unterstützt durch einen verantwortungsvollen Einsatz quantitativer Indikatoren. Alle Mitglieder der Koalition haben die Vereinbarung über die Reform der Forschungsbewertung unterzeichnet, die eine gemeinsame Richtung für den Wandel vorgibt.

Diese Reformbewegung zielt darauf ab, einen inklusiven und kollaborativen Raum zu schaffen, um gemeinsam ein qualitativ hochwertigeres, wirkungsvolleres, effizienteres und inklusiveres Forschungssystem zu schaffen. Sie bietet eine Plattform für Pilotprojekte, für die Entwicklung neuer Bewertungskriterien und –methoden und für Reflexion und gegenseitiges Lernen, wobei die Autonomie der Organisationen uneingeschränkt gewahrt bleibt.

Evaluierung am ISTA

Jedes Jahr evaluiert das ISTA mehr als tausend Bewerbungen für Professuren. Davon werden mehr als 40 Bewerber:innen für zwei Tage auf den ISTA-Campus eingeladen. Dort treffen sie die Wissenschafter:innen des ISTA, halten Vorträge über ihre Arbeit und stellen ihre Forschungsziele vor. Auf diese Weise kann der Faculty Recruiting Committee eine fundierte qualitative Bewertung der Bewerber:innen vornehmen. Die Veröffentlichung einer Vielzahl an wissenschaftlichen Arbeiten ist keine Voraussetzung für eine Professur am ISTA. Stattdessen sucht das Faculty Recruiting Committee nach Personen mit visionären Forschungsideen.

In ähnlicher Weise werden Bewerber:innen für Doktoratsstellen am ISTA zu einem Besuch auf dem Campus eingeladen, um die Forscher:innen kennenzulernen und ihre Arbeit vorzustellen. Sobald sie akzeptiert wurden, werden sie in die Graduate School aufgenommen. In den ersten beiden Semester arbeiten sie in verschiedenen Forschungsgruppen, um das Institut kennenzulernen, bevor sie sich für ihre Doktoratsprojekt entscheiden.



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