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22. Mai 2024

Neugier fördern von Anfang an

Spatenstich neuer Kindergarten und Pressekonferenz „Masterplan 2036“

Das Institute of Science and Technology Austria (ISTA) wächst. Dafür wird auch der Campus weiter ausgebaut. Die Baupläne für den „Masterplan 2036“ des Instituts wurden am Dienstag vorgestellt von Bundesminister Martin Polaschek, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf und ISTA-Präsident Martin Hetzer. Die nächsten drei Gebäude für die Forschenden sollen bis 2028 fertig werden. Bereits davor wird auf dem Gelände ein neuer Kindergarten errichtet, für den heute der Spatenstich erfolgte.

Spatenstich für den neuen Kindergarten. Bürgermeister von Klosterneuburg Christoph Kaufmann, Bundesminister Martin Polaschek, Deputy Managing Director des ISTA Barbara Abraham, ISTA-Präsident Martin Hetzer und Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (von links nach rechts). © Anna Stöcher/ISTA

Am ISTA forschen aktuell rund 80 Forschungsgruppen in den Naturwissenschaften, der Mathematik und den Computerwissenschaften. Daran beteiligt sind über 1.200 Forschende und Mitarbeitende aus 78 Ländern. Bis 2036 soll das Institut mit rund 150 Forschungsgruppen und über 2.000 Personen die kritische Größe erreicht haben, um sich dauerhaft in der Weltklasse der internationalen Grundlagenforschung zu etablieren. Für dieses Wachstum braucht es auch neue Gebäude und Infrastruktur. Die konkreten Pläne dafür – der sogenannte Masterplan 2036 – wurden jetzt vorgestellt.

3 neue Gebäude für Weltklasse-Forschung bis 2028 – 5 weitere bis 2034

Rendering Bauphase3 Ansicht Vom Moonstone Building Auf Die Neue ISTA Plaza (c) ATP V1
Rendering der Campus Plaza. © ATP

Die erste Bauphase des Masterplans besteht vor allem aus drei Gebäuden, welche Labore und Büros für Forschungsgruppen und Administration, aber auch eine zusätzliche Cafeteria und ein Learning Center umfassen werden. Die Neubauten umfassen über 25.000 m2 Nutzfläche und werden Platz für etwa rund 30 Forschungsgruppen sowie weitere gemeinsam genutzte Labore bieten. Die Fertigstellung ist für 2028 geplant. In zwei weiteren Bauphasen werden bis 2031 zwei weitere Gebäude (25.000 m2) und bis 2034 nochmals drei Gebäude (10.000 m2) gebaut. Alle Gebäude dieser drei Bauphasen werden sich entlang einer neuen Campus Plaza im nördlichen Teil des Geländes erstrecken.

Informationen und Besuche

Aktuelle Informationen zu den Bauten gibt es hier. Die Möglichkeit den bestehenden Campus und das Institut persönlich kennen zu lernen haben Interessierte übrigens zum Beispiel am 24.5. zur Langen Nacht der Forschung oder am 9.6. zum ISTA Open Campus.

Spatenstich für neuen Campus-Kindergarten

STA KiGa Spatenstich 1 Oben Links ISTA Campus Mit Moonstone Building. Mitte Museum Gugging. Rechts Unten Tennisplatz Und Spatenstich.
The ground-breaking site on the ISTA campus. © Anna Stöcher/ISTA

Zu den Neubauten gehört auch ein neuer Kindergarten auf dem Campus des ISTA, mit Platz für doppelt so viele Kindergruppen wie bisher. Für das Gebäude mit einem großzügigen Außenareal von 2.300m2 erfolgte heute, um 13:00 Uhr der Spatenstich durch Bundesminister Martin Polaschek, Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Bürgermeister von Klosterneuburg Christoph Kaufmann, ISTA-Präsident Martin Hetzer und Deputy Managing Director Barbara Abraham.

Im Rahmen einer Pressekonferenz in St. Pölten am Dienstag betonte Martin Hetzer, Präsident des ISTA, die Bedeutung des Ausbaus des ISTA Campus für den Standort Österreich. „Während wir hier sprechen, forschen meine Kolleg:innen am ISTA in über 80 Forschungsgruppen. Und es werden laufend mehr: Am ISTA können wir jedes Jahr zwischen fünf und acht neue, exzellente Assistenzprofessor:innen oder Professor:innen begrüßen. Aktuell wachsen bei uns zum Beispiel die Bereiche Computerwissenschaften, Chemie, Physik, Lebenswissenschaften, und Astrophysik. Mit dem erklärten Ziel von 150 Forschungsgruppen im Jahr 2036 erreichen wir dann die kritische Größe, um auch dauerhaft in der obersten Liga der Grundlagenforschung weltweit mitspielen zu können – und damit auch den Standort Österreich stärken und zukunftsfit zu machen. Gesellschaft wie auch Wirtschaft wachsen im Umfeld von exzellenter Wissenschaft besonders gut.“



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