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18. November 2025

EU-Kommissarin Zaharieva besucht das ISTA

Top-Beamtin für Start-ups, Forschung und Innovation zum Austausch am Campus

EU-Kommissarin Ekaterina Zaharieva besuchte am 18. November 2025 das Institute of Science and Technology Austria (ISTA). In ihren Gesprächen mit der Geschäftsleitung, Professor:innen, Postdocs und Studierenden zeigte sich, wie ISTA mit seiner Kombination aus neugiergetriebener Spitzenforschung, engagierter Wissenschaftsvermittlung und der Weiterentwicklung wissenschaftlicher Durchbrüche zu Start-ups einen wichtigen Beitrag zu Europas Innovationszielen leistet.

EU-Kommissarin Ekaterina Zaharieva und ihre Delegation wurden auf dem ISTA Campus herzlich empfangen.
EU-Kommissarin Ekaterina Zaharieva und ihre Delegation wurden auf dem ISTA Campus herzlich empfangen. © ISTA

Der halbtägige Besuch, der an den Austausch einer ISTA-Delegation mit der Kommissarin in Brüssel im März 2025 anschloss, begann mit einer offiziellen Begrüßung durch ISTA President Martin Hetzer, Managing Director Georg Schneider, Executive Vice President Gaia Novarino, Deputy Managing Director Barbara Abraham und XISTA Managing Director Markus Wanko.

ISTA auf einen Blick

Im Anschluss erhielt die Kommissarin einen Überblick über die Rolle des ISTA in der europäischen Forschungslandschaft. Präsident Hetzer skizzierte die Entwicklung und Mission des Instituts als wachsenden Ort wissenschaftlicher Exzellenz im Herzen Europas, getragen von Unabhängigkeit, wissenschaftlicher Freiheit und gelebter Interdisziplinarität.

EU-Kommissarin Ekaterina Zaharieva mit ISTA Präsident Martin Hetzer.
EU-Kommissarin Ekaterina Zaharieva mit ISTA Präsident Martin Hetzer. © ISTA

„Es war mir eine Freude, Kommissarin Zaharieva auf unserem Campus zu begrüßen. Am ISTA haben wir ein Forschungs- und Innovationsumfeld geschaffen, das exzellente Wissenschaft eng mit Gesellschaft und Wirtschaft verknüpft. Der heutige Besuch bot eine wertvolle Gelegenheit, gemeinsam zu reflektieren, wie unsere Arbeit zur Umsetzung der europäischen Forschungs- und Innovationsziele beiträgt.“

ISTA Präsident Martin Hetzer

Hetzer verwies auch auf die starke internationale Ausrichtung des Instituts, mit rund 80 Nationalitäten auf dem Campus und 38 Prozent der Professoren, die aus den Vereinigten Staaten rekrutiert wurden. Außerdem hob der ISTA-Präsident die Stärke des Instituts bei der Sicherung von EU-Fördermitteln hervor: 80 Prozent der ISTA-Professor:innen verfügen über eine oder mehrere Förderungen des Europäischen Forschungsrats (ERC) mit einer Gesamterfolgsquote von 49 Prozent.

Besuch im Labor von Maria Ibáñez, Verbund-Professorin für Energiewissenschaften und Leiterin des Werner Siemens Thermoelectric Laboratory
Besuch im Labor von Maria Ibáñez, Verbund-Professorin für Energiewissenschaften und Leiterin des Werner Siemens Thermoelectric Laboratory. © ISTA

Labor-Einblicke

Im Rahmen ihres Besuchs besichtigte Kommissarin Zaharieva mehrere der rund 90 Forschungsgruppen. Zuerst besuchte sie das Labor von Maria Ibáñez, Verbund-Professorin für Energiewissenschaften und Leiterin des Werner Siemens Thermoelectric Laboratory. Dort erhielt sie Einblicke in die Entwicklung neuer Materialien für den Energiesektor. Anschließend besuchte sie die Forschungsgruppe von Christoph Lampert, wo sie sich über Forschungsarbeiten zur Verbesserung der Vertrauenswürdigkeit von KI-Methoden informierte. Den Abschluss bildete ein Besuch im Labor von Gaia Novarino, das sich der Erforschung neurologischer Entwicklungsstörungen wie Epilepsie, geistiger Behinderung und Autismus widmet.

EU-Kommissarin Ekaterina Zaharieva im Gespräch mit Postdoktorand:innen und Doktorand:innen.
EU-Kommissarin Ekaterina Zaharieva im Gespräch mit Postdoktorand:innen und Doktorand:innen. © ISTA

‚Meet & Greet‘ mit Studierenden

Im neu eröffneten VISTA Science Experience Center traf die Kommissarin anschließend mit Julia Gallenberger, Philippe Georg Dehio und Roksolana Kobylinska zusammen – Postdoktorand:innen und Doktorand:innen aus verschiedenen Forschungsgruppen. Ihre Perspektiven machten deutlich, welche zentrale Rolle das Institut als Ausbildungsstätte für Nachwuchswissenschafter:innen spielt und wie wichtig die gelebte interdisziplinäre Zusammenarbeit am Campus ist.

Von der Wissenschaft zum Start-up

Ein kurzer Spaziergang über die Brücke, die den wissenschaftlichen Teil des Campus mit dem Technologietransferbereich verbindet, führte schließlich zu einer Präsentation von Markus Wanko im XISTA Tech Park. Dieser Programmpunkt veranschaulichte, wie das ISTA durch Start-up-Unterstützung, Venture-Capital-Finanzierung, Mentoring und Partnerschaften Spitzenforschung mit einem breiteren Innovationsökosystem verbindet.

Im Juni 2024 besuchte die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, das ISTA und verwies auf dessen internationales, interdisziplinäres Forschungsumfeld sowie auf die Bemühungen des Instituts, Wissenschaft mit Gesellschaft und Wirtschaft zu verbinden.



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